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Autor: beate

Gutes Projektmanagement kommt an Stellen, da kommt Motivation gar nicht hin

Motivation wirkt wie Kaffee am Morgen: Sie bringt Schwung ins Team, sorgt für gute Laune und lässt uns kreativ durchstarten – aber leider hält sie nicht immer bis zum Projektende durch.

Es hat Gründe, wenn in Projekten die Motivation verloren geht 

Zum Beispiel, weil…

  • jeden Tag ein Aspekt hinzukommt, den man bisher nicht berücksichtigt hatte,
  • das Gesamtbild unüberschaubar wurde,
  • die Aufgabenberge größer und größer werden,
  • das Tagesgeschäft ruft und ebenfalls erledigt werden will,
  • niemand weiß, wer was macht und entscheiden darf,
  • notwendige Entscheidungen nicht getroffen werden,
  • alles durcheinander zu gehen scheint,
  • Müller und Maier nicht miteinander können,
  • unklar ist, welche Projektziele überhaupt erreicht werden sollen,
  • usw.

💪 Spätestens jetzt ist der richtige Zeitpunkt für gutes, zielführendes Projektmanagement. 

Gutes Projektmanagement ist das Rückgrat jedes Projektes

💡Es bringt Struktur, Prozesse und Klarheit und schafft damit einen Rahmen, in dem die Beteiligten selbständig arbeiten können.

💡Gutes Projektmanagement ist keine Bürokratie. Überhaupt nicht! Mit agilem Mindset schließen sich Flexibilität und Struktur nicht aus, sondern machen Teams auch in Durststrecken handlungsfähig.

💡Es beantwortet die entscheidenden Fragen: Welche (Nicht-)Projektziele haben wir? Wer macht was? Wo stehen wir? Was ist als Nächstes zu tun? …

💡Versteht man das Projektmanagement als neutrale Rolle, bringt es die Beteiligten (Maier und Müller, die nicht gut miteinander können) zusammen und führt Lösungen herbei.


Motivation ist unabdingbar, aber kein Selbstläufer.
Daher: motiviert starten und mit gutem Projektmanagement ankommen. 🙂

🛟In Ihrem Projekt ist die Motivation abhanden gekommen? Kontaktieren Sie mich für ein kostenfreies Erstgespräch.


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Haltung – wichtiger als Tools und Prozesse

Solange Menschen in Projekten zusammenarbeiten, ist Haltung im Projektmanagement wichtiger als jede Methode und jedes Tool.
Das sind aus meiner Sicht die wichtigsten Aspekte:

Projektmanagement muss eine neutrale Rolle einnehmen

Projektmanager:innen müssen die Bedürfnisse, Ziele und Interessen aller Beteiligten gleich-wertig aufnehmen, wertschätzen und berücksichtigen.

Trotz neutraler Rolle haben auch Projektmanger:innen eigene Bedürfnisse, Ziele und Interessen im Projekt: einen guten Rahmen schaffen und gemeinsam mit dem Projektteam die Projektziele erreichen.

Aus meiner Sicht ein entscheidender Aspekt, warum Fachleute im Projekt Projektmanagement nicht sinnvoll „nebenher“ machen können. Auch, wenn das oft so gesehen wird.

Projektmanagement braucht die Bereitschaft, sich persönlich weiterzuentwickeln

Im Projektmanagement muss man Ruhe bewahren. Auch, wenn es hitzig wird.

Was man dafür braucht und ggf. lernen muss:
– Klar, wertschätzend und auf Augenhöhe kommunizieren
– Sinnvoll organisieren und strukturieren
– Zielführende Rahmenbedingungen schaffen
– Probleme mit Kreativität angehen
– Belastbar und stressresistent präsent sein

Projekte funktionieren, wenn alle gemeinsam für die Qualität verantwortlich sind

Projekte laufen am besten, wenn alle Beteiligten Verantwortung übernehmen.
Oft wird die alleinige Verantwortung dem Projektleiter zugeschrieben. Dies verleitet Projektteam-Mitglieder gerne dazu, die eigene Verantwortung abzugeben.

Projektmanagement erfordert Lernbereitschaft und die Fähigkeit zuzuhören und den Willen zu verstehen

Projektarbeit heute: Komplexität meistern, ständig auf Neues und Veränderungen reagieren, Konflikte lösen, Transparenz schaffen, …

Voraussetzungen dafür:
– Lernbereitschaft statt Rechthaberei
– Zuhören und verstehen wollen statt Ansagen machen
– Augenhöhe statt andere klein machen

Projektmanagement braucht Mut zur Klarheit

Erfolgreiche Projektarbeit braucht Klarheit über alle relevanten Aspekte, z.B. Projekt(nicht-)ziele, Strukturen, Prozesse, etc.
Auch und gerade, wenn‘s schwierig wird 😉

Projektmanagement muss die Entscheidungsfindung fördern

Ohne Entscheidungen fährt sich das Projekt fest.
Daher: Zuständigkeiten sowie Entscheidungsmethoden definieren und Entscheidungsfindung zum richtigen Zeitpunkt durchziehen. Am besten ist es, wenn Entscheidungen gemeinsam getroffen werden und alle dafür  dann die Verantwortung mittragen.

Projektmanagement muss den Fokus halten

Besonders in turbulenten Phasen muss sich das Projektteam auf die Themen fokussieren, die JETZT dringend und wichtig sind und gleichzeitig das Projektziel im Auge behalten.

Haltung steckt nicht in Tools, agilen Buzzwords oder Statusberichten

Haltung zeigt sich im Projektalltag – in zielführenden Meetings, in Gesprächen auf Augenhöhe, bei der Entscheidungsfindung, in der Konfliktlösung, in der Fehlerkultur. Vor allem dann, wenn es schwierig wird. Und meist wird es das irgendwann 😉

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Tipps & Tricks: Meetings effizient gestalten.

Meetings haben einen schlechten Ruf – leider, denn gute Meetings bringen das Projekt und das Projektteam voran.

Hier ein paar Tipps & Tricks aus meinem Projektmanagement-Werkzeugkasten, die ich besonders gerne nutze und zielführend sind.

 💡 Nur(!) die Teilnehmer:innen einladen, die für das Meeting wirklich gebraucht werden.

Unsicher, wer dies ist? Vor Versand der Einladung gemeinsam abstimmen! Teilnehmer:innen, die nicht wissen, warum sie teilnehmen, verändern die Stimmung im Meeting, sodass der Flow verloren gehen kann.

 💡 Einladung immer mit klarer, aussagekräftiger Agenda versenden.

Welche Themen werden besprochen? Was sind die Ziele (Information, Brainstorming, Entscheidungen)? Aussagekräftigen Titel der Einladung nicht vergessen!

 💡 Technik vor dem Meeting prüfen.

Funktioniert alles? Laptop, Beamer, Mikrofon, Lautsprecher, Konferenz-Software, digitales Whiteboard, etc.
Zeit ist für die meisten Menschen heute knapp und kostbar. Daher sollten wir achtsam mit ihr umgehen. Auch mit der Zeit Anderer!

 💡 Moderation als neutrale Rolle.

Wer moderiert, muss alle Beiträge neutral aufnehmen und wertschätzen können. Eigene (fachliche) Interessen müssen in diesem Moment zurücktreten. Aus meiner Sicht ist dies eine der größten Herausforderungen, wenn Fachleute im Projektteam „Projektmanagement nebenher“ machen.

 💡 Konzentrierte, fokussierte Arbeits-Atmosphäre. Und gleichzeitig wertschätzend, leicht und locker.

Ist eine Kunst für sich, aber hier liegt aus meiner Sicht ein sehr wirkungsvoller Hebel für effiziente Meetings. Entscheidend ist dafür vor allem die Persönlichkeit des/der Moderator:in. Wenn dies gelingt, wird das Feedback am Ende vermutlich lauten: so machen Meetings Spaß.

 💡 Themenparkplatz nutzen.

Themenparkplatz auf Flipchart oder Whiteboard (auch virtuell) einrichten und z.B. durch ein großes, blaues „P“ visualisieren. Alle Themen, die behandelt werden müssen, aber für dieses Meeting weder wichtig noch dringend sind, werden dort notiert. Essentiell: das Thema muss später wirklich aufgenommen und bearbeitet werden, sonst geht Vertrauen verloren und der Themenparkplatz funktioniert nicht mehr.

 💡  Time Boxing einführen.

Teilnehmer:innen verlieren sich in Endlosdiskussionen? Entweder konsequent unterbrechen und/oder für jedes Thema vorher festlegen, wieviel Zeit investiert wird. Wichtig: an die Zeitvorgaben halten, ggf. braucht es ein Folgemeeting.

 💡 Zu Projekt-/Meetingbeginn die Entscheidungsfindung festlegen.

Wie werden Entscheidungen getroffen? Entscheidet die Mehrheit? Entscheidung im Konsenz/Konsent? Entscheiden die Ranghöchsten?
Sobald ein Thema ausdiskutiert scheint, Entscheidungsvorschlag formulieren und zur Abstimmung geben.

 💡 Klares, aussagekräftiges Protokoll erstellen.

Wie lang? So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Wichtig ist, relevante Sachverhalte, alle Entscheidungen und Aufgaben (wer? was? bis wann?) festzuhalten und das Protokoll zeitnah zu verteilen.

Mit diesen Tipps und Tricks sollte das nächste Meeting effizient(er) ablaufen. 💪🏻 😊

Ihr Projekt stockt? Projekt-Meetings fühlen sich zäh und ineffizient an?
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Email schreiben an dialog@b-connective.de

Anrufen: +49 (0) 831 – 5800 7151


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Der Weg zum Projekterfolg: Stolpersteine erkennen und vermeiden.

Wenn man Menschen zuhört, scheint es fast normal, dass Projekte stocken oder scheitern. Die gute Nachricht: man kann einiges tun, um Projekte erfolgreich abzuschließen.

Stolperstein „Knappe Ressourcen“:

Unternehmen stehen vor einer Vielzahl an Aufgaben. Verschiedenste Stakeholder haben unterschiedliche Erwartungen. Rechtliche Vorgaben müssen erfüllt werden. Kund:innen erwarten Innovationen und pünktliche Lieferung. Marktbegleiter schlafen nicht,  Mitarbeitende formulieren Ansprüche. Investoren wollen Gewinne sehen.

Gleichzeitig ist Arbeitskraft knapp, um all die Anforderungen zu erfüllen. Kaum eine Branche, die nicht über Fachkräftemangel klagt. Und in Zeiten wirtschaftlicher Flaute fehlt es auch oft auch an finanziellen Ressourcen.

Lösung:

  • Priorisieren Sie Ihre Projekte, z.B. anhand der Eisenhower-Matrix.
  • Fokussieren Sie sich auf die wirklich wichtigen und dringenden Projektziele. Weitere  Projektziele können in einem Folgeprojekt bearbeitet werden.
  • Holen Sie bei Bedarf externe Unterstützung, z.B. externe Fachleute oder eine Projektmanagerin wie mich 😉 .

Stolperstein „Faktor Mensch unterschätzen“

Auch mit zunehmendem Einsatz von KI bleibt Projektarbeit menschlich.

Gelingt es einem Projektteam nicht, gut und effizient zusammenzuarbeiten, kann dies den Projekterfolg gefährden.

Individuelle Ziele (fachlich wie emotional) können erheblich von den Projektzielen abweichen. Beispiel: der Rechnungsworkflow soll automatisiert werden. Ein Abteilungsleiter fürchtet bei erfolgreicher Umsetzung einen Autoritäts-/Machtverlust, denn bisher hat er über die Freigabe entschieden. 

Lösung

  • Fördern Sie offene Kommunikation im Team und leben Sie diese vor.
  • Identifizieren Sie individuelle Ziele der Projektbeteiligten. Welche Ängste oder Sorgen liegen dahinter?
  • Adressieren Sie Konflikte im Projektteam. Machen Sie sich bewusst, dass die Ursachen auch außerhalb des Projektes liegen könnten.
  • Kommunizieren Sie klar die Bedeutung des Projektes für den Unternehmenserfolg.
  • Beziehen Sie Mitarbeitende aus allen Bereichen, die von der Veränderung  betroffen sein werden, ein.

Stolperstein „Fehlende Klarheit“

In Projekten erlebe ich oft, dass es an Klarheit fehlt.
Unklare Strukturen und Prozesse, unzureichend definierte Ziele/Nicht-Ziele, unbeachtete Stakeholder oder nicht eindeutig zugewiesene Ressourcen führen zu Ineffizienz und Unzufriedenheit.

Lösung

  • Definieren Sie einen klaren Projektauftrag mit Zielen/Nicht-Zielen, Projektteam und zugewiesenen Ressourcen.
  • Stellen Sie sicher, dass das Management hinter dem Projekt und dem Projektteam steht.
  • Legen Sie Strukturen, Rollen und Entscheidungswege fest.
  • Definieren Sie den Informationsfluss. Wer muss wann, über was und auf welchem Weg informiert werden.
  • Wählen Sie geeignete Tools für die Zusammenarbeit aus: so viele Tools wie nötig, so wenige wie möglich.

Stolperstein „Tagesgeschäft/Linie vs. Projektarbeit“

Ein ganz großes Thema in den meisten Unternehmen. Mitarbeitende jonglieren oft zwischen Projekt und Linie, was die Effizienz beeinträchtigt und vermeidbaren Stress und Druck auslöst.

Lösung

  • Auch hier sind die Entscheider:innen gefragt. Schaffen Sie klare Vorgaben für die Zeitaufteilung.
  • Priorisieren Sie Projektaufgaben und damit die Erlaubnis, dass das Tagesgeschäft ggf. liegenbleiben darf.
  • Ermöglichen Sie fokussiertes Arbeiten ohne Unterbrechungen. 

Stolperstein „Projektmüdigkeit“

Negative Erfahrungen mit früheren Projekten können demotivieren.
„Oh nein, schon wieder ein Projekt.“. „Die nächste Sau, die durch’s Unternehmen getrieben wird.“ „Wird dann eh wieder eingestampft.“ „Ich hab‘ keine Zeit für Projekte, ich muss arbeiten.“ Bekannte Aussagen?

Aus meiner Sicht gibt es verschiedene Ursachen, die zu einer Projektmüdigkeit führen können, z.B.

  • Projekte stocken oder fahren sich fest.
  • Projektmeetings ziehen sich wie Kaugummi und bleiben ergebnislos.
  • Projekte werden mit viel Motivation begonnen und umgesetzt, aber dann nicht ins Tagesgeschäft übernommen. Jemand entscheidet, dass der Projekt-Output doch nicht gebraucht wird.
  • Die teamübergreifende Zusammenarbeit funktioniert nicht, Silo-Denken wird gepflegt.

Lösung:

  • Räumen Sie die oben bereits genannten Stolpersteine aus dem Weg. 
  • Implementieren Sie ein professionelles Projektmanagement, d.h. eine separate Rolle „Projektmanagement“, egal ob intern oder von extern.
  • Vermeiden Sie „Projektmanagement nebenher“. Wer das Projektmanagement übernimmt, muss eine neutrale Funktion im Projekt einnehmen können und über die notwendigen Fähigkeiten und Ressourcen verfügen.

Erfolgreiche Projekte sind kein Zufall, sondern das Ergebnis zielführender  Rahmenbedingungen, gutem Projektmanagement und dem passenden Projektteam.

Bei Ihnen gibt es ein festgefahrenes Projekt? Kontaktieren Sie mich gerne für ein kostenfreies Erstgespräch. Wir sprechen darüber, wo Ihr Projekt steht, wo es knirscht und wie ich Sie unterstützen kann.


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2025. b connective positioniert sich neu.

Breaking News 😉

Ich gehe mit b connective zurück zu meinen Wurzeln. Ab sofort liegt mein Fokus auf dem, was mich immer noch begeistert:
Turnaround-Projektmangement für IT und Nachhaltigkeitkeit.

Mein bisheriger Fokus, Projektmanagement für CSRD, blieb und bleibt schwierig. Nicht zuletzt aufgrund der anhaltenden Rechtsunsicherheit für Unternehmen in Deutschland. Bis heute (Ende Januar 2025) wurde die EU-Richtlinie nicht in deutsches Recht überführt. Es war Zeit für etwas Neues. Aber was? Was kann ich besonders gut? Welchen Background bringe ich mit? Was mache ich besonders gern?

  • Ich liebe es, Projekte zu übernehmen, die nicht so laufen wie gewünscht und diese wieder auf Kurs zu bringen.
  • Ich komme aus der BWL und habe lange als Projektmanagerin und Teamleiterin in der Softwareentwicklung eines Großkonzernes gearbeitet.
  • Ich mag herausfordernde Projekte.
  • Ich kann Menschen ;-).

So war die Einscheidung schnell klar: Neupositionierung als  Turnaround-Projektmanagerin für IT und Nachhaltigkeit!

In Ihrem Unternehmen gibt es ein Projekt, das nicht so läuft wie gewünscht!? Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch mit mir.


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Rückblick Veranstaltung „Nachhaltigkeits-berichterstattung. Herausfordernd, aber machbar.“

Die erste Verstaltung zum Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung, bei der ich im November als Referentin mitwirke, fand am 7.11.24 in Kempten statt.

Wichtig war mir, neben meiner Projektmanagement-Brille weitere Aspekte zu beleuchten, daher hatte ich weitere Referentinnen an Bord geholt. 
Daniela Bredow von der ATG Allgäuer Treuhand GmbH beleuchtete das Thema aus Sicht der Wirtschaftsprüfung und Dr. Sarah Schiffer brachte ihre praktische Erfahrung bei der Trianel GmbH ein. Danke für Euren wertvollen Input 👍😊.

Unsere zentralen Aussagen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung, u.a.:
💪 herausfordernd, aber machbar.
🫵 Nachhaltigkeitsinformationen werden von zunehmend mehr Stakeholdern (Kunden, Banken, Investoren, Versicherungen, Bewerber:innen, …) gefordert, unabhängig davon ob ein Unternehmen berichtspflichtig gemäß CSRD ist oder nicht.

Beste Voraussetzungen für die Einführung der Nachhaltigkeitsberichterstattung schafft man mit:
✅ einer pragmatischen Herangehensweise
✅ einem effizienten und zielführenden Projektmanagement
✅ der Einbindung der gesamten Organisation.

Eingeladen hatten die Wirtschaftsjunioren Kempten-Oberallgäu im Rahmen ihres Stammtisches.

Stehen auch Sie vor der Einführung der Nachhaltigkeitsberichterstattung?
Sie wissen nicht, wie Sie das Projekt sinnvoll aufsetzen können?
Kontaktieren Sie mich für ein unverbindliches und kostenloses Erstgespräch.


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Wenn Fachleute Projektmanagement nebenher machen

„Das Projektmanagement machen meine Fachleute nebenher mit.“ Ein Satz, den ich häufiger höre.
Aus meiner Sicht möglich, wenn die folgenden Fragen mit „JA“ beantwortet werden können. Nehmen wir als Beispiel Herrn Maier, Senior Softwareentwickler.

  • Herr Maier weiß, dass er nicht nur seine fachliche Expertise im Projekt einbringen soll, sondern zusätzlich für das Projektmanagement verantwortlich ist?
  • Er bekommt ausdrücklich die notwendige Zeit dafür?
  • Herr Maier kann gut organisieren, moderieren, strukturieren und kommunizieren?
  • Er kann Informationen für alle Projektbeteiligten und die Stakeholder außerhalb des Projektes klar und verständlich aufbereiten?
  • Er vertritt seine fachliche Sichtweise im Projekt und ist gleichzeitig neutral und kann die Interessen aller Projektbeteiligten wertschätzen und berücksichtigen?
  • Er kann bei Konflikten / Projektstillstand alle Beteiligten an einen Tisch holen und Lösungen erarbeiten?
  • Er kann und will Aufgaben nachhalten und damit auch mal nervig sein?

Alle Fragen mit „JA“ beantwortet? Bestens! Das sollte funktionieren.

Fragen auch mit „NEIN“ beantwortet? Mit hoher Wahrscheinlichkeit gehen hier wertvolle Ressourcen und Motivation verloren und es wäre zielführend, zusätzlich eine „Rolle Projektmanagement“ einzuführen.

Projektmanagement ist keine Aufgabe nebenher. Es braucht Menschen mit den notwendigen Fähigkeiten und Eigenschaften. Die Fachleute in einem Projekt sollten sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren dürfen – im Vertrauen, dass jemand da ist, um sich um das „Drumherum“ zu kümmern. Jemand wie ich 🙂

Sie haben Projekte, die (noch) nicht ganz rund laufen? Kontaktieren Sie mich für eine kostenloses Erstgespräch, um Ihren konkreten Bedarf abzustimmen.

dialog@b-connective.de
0831 – 5800 7151


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Mit einem Einzelunternehmen nachhaltig agieren.

Als Projektmanagerin für IT und Nachhaltigkeitsberichterstattung verstehe ich mich nicht als Beraterin, kann meinen Kund:innen aber trotzdem Impulse geben, wie sie sich (noch) nachhaltiger aufstellen können.

Perspektivwechsel. Wie nachhaltig ist eigentlich b connective? Kann man mit einem Einzelunternehmen überhaupt etwas tun?
Kann man. Kleinvieh macht auch Mist.

Dies habe ich umgesetzt:

🗄 Schreibtisch und Standcontainer sind gebraucht und in richtig gutem Zustand, kaum ein Kratzer zu sehen.

🖥 Monitor gebraucht gekauft. Generalüberholt („refurbished“) und mit 1 Jahr Garantie. Super Qualität und ohne Macken.

☎ Festnetztelefon, Maus und Tastatur ebenfalls gebraucht.

📱 Mein Smartphone war 2 Jahre alt, als ich es bekam. Leider musste ich es nach weiteren 2 Jahren gegen ein „neues“ (refurbished) tauschen, da es nicht mehr richtig funktionierte.

🙃 Manches habe ich auch neu gekauft, da ich kurzfristig nicht das Passende gebraucht gefunden hatte. Dann habe ich versucht, z.B. auf kurze Wege oder geringen Strombedarf zu achten. Ist mir mal besser, mal weniger gut gelungen.

💡 WLAN schalte ich bei Bedarf ein. Das geht ganz einfach, indem man den Knopf am Router drückt und spart einiges an Energie. Und dazu kann man noch die Sendeleistung auf das notwenige Maß reduzieren.

🔌 Der Strom kommt von einem reinen Ökostromanbieter.

☕ Für die Bewirtung achte ich auf regionale Bio-Produkte.

🎒 Und nur so halb für mein Business: die Auflösungstendenzen meines Rucksacks konnte ich nicht mehr ignorieren. So gab es einen schicken neuen Rucksack – regional und nachhaltig aus Pflanzenfasern hergestellt von einem Startup im Ostallgäu (Pappenstyle).

📞 Bei Gesprächen zu zweit verzichte ich gerne mal auf einen Videocall und telefoniere. Old School…
Dies spart überraschend viel Energie.

Ja, es ist manchmal richtig zeitintensiv und auch mal anstrengend, sich über das eigene Konsumverhalten Gedanken zu machen, zu recherchieren und dann erst zu kaufen.

Gleichzeitig ist es mir eine Herzensangelegenheit 🧡, die Welt etwas besser zu machen und daher nehme ich mir die Zeit dafür.
Und es macht einfach auch Spaß, nachhaltige Alternativen zu finden.

Ich weiß, mein Beitrag ist nur ein kleiner Tropfen auf dem berühmten heißen Stein (den es mit der Klimaerwärmung ja immer häufiger geben wird). Trotzdem.

Was, wenn das alle machen würden? 😉


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